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Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/list.php?17 de_DE Fri, 19 Feb 2021 19:21:37 +0100 Fri, 19 Feb 2021 19:21:37 +0100 Philosophie Phorum 5.1.20 600 Re: Was ist Normalität - strega http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24321,24386#msg-24386 strega
> Entschleunigen sagt sich einfach, ich denke, nur wenige haben das
> Glück ihr Leben wirklich entschleunigen zu können. .........


> Ob "die anderen" wirklich nicht verstanden haben, dass es eine
> Kehrtwende braucht, weiß ich nicht. Vielleicht ist das teilweise so,
> aber andererseits muss man auch in gewisser Hinsicht privilegiert
> sein, um eine Kehrtwende auch in der Praxis und nicht nur in der
> Theorie realisieren zu können.

wo ein Wille ist, ein wirklicher Wille, ist auch ein Weg.... oder mehrere sogar....
privilegiert bin ich vielleicht sogar echt in dieser Hinsicht.... bin nicht kreditwürdig für keine Bank, muss von daher auch nicht jahrhundertelang irgendwelche komischen Kredite abstottern für Sachen, die ich eh nicht brauche, muss von daher nicht eine Wahnsinnssumme jeden Monat erwirtschaften und von daher nicht ständig 200 Stunden aufwärts jeden Monat malochen, muss keine Statussymbole durch die Gegend fahren und niemanden beeindrucken mit irgendwelchem Trallala, was eigentlich völlig unwichtig ist im Leben, weil es nicht wirklich glücklich macht und von Herzen kommt.... boha, jaaa, ich bin echt privilegiert

hab einen wunderbaren Hund, hab zu essen, sogar meist bio und oft gratis, zahl keine Miete, musste mich aber auch nicht jahrzehntelang abkaspern für ein sogenanntes Eigenheim, ess viel aus der Natur, kostet nix und ist gesünder als viele vergiftete Zuchtsalätchen ausm Supermarkt, hab echte FreundInnen, fühl mich gesegnet und beschützt, auch in dieser komischen Zeit, brauch mich weder irre machen lassen vor Angst noch Impfen lassen, hab immer ein Dach überm Kopf wenn ichs brauch und lern beim Arbeiten, wenn ich mal arbeite paar Monate hin und wieder richtig tolle Menschen kennen, bin verbunden mit dem Universum und mit der Liebe, immer mehr, und pfleg das, freu mich über die Sonne, den Bärlauch der bald wächst, liebe Menschen, dass ich immer genug Geld habe zum Leben, dass alles irgendwie passt, auch wenn ich manchmal zweifle....

ist das ein Privileg? Naja, vielleicht schon.... danke dass ich das jetzt so sehen kann, war mir vorher noch nicht so klar (love)]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24321,24386#msg-24386 Fri, 19 Feb 2021 19:21:37 +0100
Re: Was ist Normalität - deepwater http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24321,24385#msg-24385 deepwater
Entschleunigen sagt sich einfach, ich denke, nur wenige haben das Glück ihr Leben wirklich entschleunigen zu können. Andere stecken im Hamsterrad fest und sehen für sich keinen Ausweg, sind aber gleichzeitig (noch) nicht ausgebrannt genug um sich nicht mehr im immer selben Kreislauf bewegen zu können.

Ob "die anderen" wirklich nicht verstanden haben, dass es eine Kehrtwende braucht, weiß ich nicht. Vielleicht ist das teilweise so, aber andererseits muss man auch in gewisser Hinsicht privilegiert sein, um eine Kehrtwende auch in der Praxis und nicht nur in der Theorie realisieren zu können.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24321,24385#msg-24385 Fri, 19 Feb 2021 18:32:51 +0100
Re: Was ist Normalität - swisslady http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24321,24378#msg-24378 swisslady Unsere Gesellschaft rennt und rennt und rennt ohne sich zu fragen wohin sie überhaupt rennt.
Es hat schon einen Vorteil aber das ist aber auch der einzig
mal sich zu entschleunigen die die es noch nicht getan haben.
was ich falsch finde ist der Umgang damit es darf nicht sein das Firmen pleite gehen müssen die Mittelschicht an die Wand gefahren wird der reiche noch reicher wird und der arme noch ärmer.
wir sollten uns zurück besinnen weg vom dem billiger und mehr und ich denke das kann hier jeder nachvollziehen.
doch der Rest scheint es nicht verstanden zu haben und das ist das fatale an der Sache
es ist als würde ein Teil der Menschheit nach dem Motto
nichts sehen nichts hören nichts sagen leben =:-{]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24321,24378#msg-24378 Wed, 03 Feb 2021 20:16:20 +0100
Re: Was ist Normalität - ohnesalzstreuer http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24321,24322#msg-24322 ohnesalzstreuer Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24321,24322#msg-24322 Mon, 01 Jun 2020 18:13:43 +0200 Was ist Normalität - derknausererat http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24321,24321#msg-24321 derknausererat
Immer wieder lese ich in den letzten Tagen, dass es Zeit sei in die Normalität zurückzukehren. Und da frage ich mich: In welche Normalität?
Mein Nachbar sagt: So wie es halt vorher war.
Und ich: echt jetzt? So wie bisher?
Ich wünsche mir sehr, dass nicht alles wird wie vorher. Denn dieses Vorher war doch mitverantwortlich dafür, dass eine Pandemie die Welt aus den Angeln heben konnte.
Uns fällt doch vor die Füße, was bisher schiefgelaufen ist:
Dass in den Krankenhäusern Pflegekräfte fehlen.
Dass die Schulen marode, die Lehrkräfte knapp und nicht mehr die Jüngsten.
Dass die Digitalisierung vielerorts in den Kinderschuhen steckt.
Dass Erzieherinnen in Kindergärten und Kitas so schlecht bezahlt werden.
Dass Spargelhelfer und MitarbeiterInnen in den Schlachtbetrieben unter widrigen Bedingungen ihrer Sklavenarbeit nachgehen müssen.
Dass erwartet wird, dass Pflegeheime und Krankenhäuser Rendite abwerfen.
Dass die Zustände in vielen Altenheimen schon im Normalbetrieb die Würde des Menschen verletzten.
Dass dort produziert wird wo es am günstigsten ist und nicht dort, wo die Lieferung gesichert ist.
Dass nicht dort hergestellt wird, wo auch Arbeits- und Menschenrechte gesichert sind.
Dass 90% aller Wirkstoffe für die Medikamentenherstellung in nur zwei Ländern produziert werden.
Dass das Globalisierungsregime nicht die Bedürfnisse der Bevölkerung im Blick hat, sondern die Profite von Großkonzernen.
Dass der Markt vieles regelt, aber halt nicht das, was Menschen wirklich brauchen.
Wir können nicht ignorieren, dass die Welt von der Corona-Pandemie so hart getroffen wird, weil unsere Art des Lebens und des Wirtschaftens ein hervorragender Nährboden sind.
So viele Fragen sind unbeantwortet:
Wie kann es sein, dass eine Wirtschaft zusammenbricht, nur weil in ein paar Monaten mal nicht so viel konsumiert wird von dem Zeug, das wir gar nicht brauchen?
Warum halten es einige Lehrer selbst nach Wochen des Homeschoolings nicht für nötig, einen Lösungsweg mal auf Video aufzuzeichnen?
Warum sind Schulen nicht längst darauf vorbereitet neben Büchern auch IPads zu verleihen?
Warum sind Menschen so unterschiedlich viel wert?
Wieso werden Autokonzerne subventioniert, die Milliarden an Aktionäre auszahlen?
Warum ist bisher keinem aufgefallen, dass das Streben nach einem schlanken Staat unweigerlich zu einem kranken, hilflosen, überforderten Staat führt?
Und wie kann es passieren, dass ein veganer Koch, ein irrer Sänger und ein durchgeknallter Presseausweisbesitzer zu geistig und moralischen Hoffnungsträgern für einige werden konnten?
Was ist denn normal?
Normal ist, dass Faschisten im Bundestag sitzen.
Dass Seenotretter Kriminelle genannt werden.
Dass wir die Luft verpesten und Bäume roden und in Bereiche vordringen, in denen Viren lauern, für die der Mensch nicht gemacht ist.
Normal ist auch, dass ein Prozent der Weltbevölkerung so viel verdient wie der Rest zusammen.
Normal ist, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken, dass Rassisten des Diskurs bestimmen und normal ist auch, dass einer wie Andreas Scheuer tatsächlich ein Ministeramt inne hat.
Normal ist, dass wir in einem zerstörerischen Wirtschaftssystem leben, von dem nur wenige profitieren.
Dass das Gemeinwohl hinter dem Wohl einiger Gemeiner hintanstehen muss.
Dass wir in einem System leben, in dem konsequent Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert werden und in dem Marktgesetze wie Naturgesetze behandelt werden.
Dass der Warenfluss nicht dem Menschen dient, sondern der Mensch selbst zur Ware geworden ist.
Und dass wir gegen die Erde leben anstatt mit und in ihr.
Wenn wir die Hygiene-Demonstrationen sehen, dann zeigt sich doch eines überdeutlich: eine Entfremdung. Eine totale, komplette Entfremdung vom Staat und seinen Institutionen.
Und man kann jetzt natürlich sagen: Deren Problem. Aber es ist nicht deren Problem. Es ist unser aller Problem. Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn sie eine Gesellschaft der vielen ist. Am besten sogar eine Gesellschaft aller.
Wenn wir jetzt in die sogenannte Normalität zurückkehren wollen, dann sollten wir uns schleunigst darüber unterhalten wie diese zukünftige Normalität aussehen soll. Es ist Zeit für eine neue Form des Miteinanders. Statt Ausbeutung eine ganz neue Form der internationalen Solidarität. Wir überdenken den Wert von Arbeit und finden heraus, was wirklicher Wohlstand ist. Und es ist auch Zeit, dass wir uns damit beschäftigen wie wir die Kluft zwischen arm und reich überwinden. Es ist Zeit für eine ernsthafte Diskussion um ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Und wir finden eine ganz neue Form des Wirtschaftens – weg von der Ausbeutung von Natur und Mensch, die das Wesen des Menschen in vielerlei Hinsicht pervertiert.
Was die Erkenntnis aus Corona ist: Es darf kein „Weiter so“ geben.
Was auf Corona folgen wird: Weiter so.
Es könnte gut sein, dass unsere Enkel die jetzige Krise als „die gute alte Zeit“ bezeichnen werden.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24321,24321#msg-24321 Mon, 01 Jun 2020 10:27:29 +0200
Re: Sind (wir) Knauserer die größten Feinde des Kapitalismus? - derknausererat http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24294,24298#msg-24298 derknausererat
Und wir sind es auch jetzt, die auf das was da kommt, gute Antworten geben können. Nur Mut liebe Knauserer!

LG Michi]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24294,24298#msg-24298 Tue, 31 Mar 2020 09:54:40 +0200
Re: Sind (wir) Knauserer die größten Feinde des Kapitalismus? - ohnesalzstreuer http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24294,24295#msg-24295 ohnesalzstreuer Ich denke aber, dass nach der Coronakrise die Menschen wieder in ihr Altes Verhaltensmuster zurückfallen und so leben werden wie vor der Krise. Jedenfalls nach und nach. Der eine oder andere wird nach der Krise gezwungenermaßen knausern müssen.

Ich bin gespannt wie sich diese derzeitige globale Drosselung auf die Zukunft auswirkt.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24294,24295#msg-24295 Mon, 30 Mar 2020 07:16:15 +0200
Sind (wir) Knauserer die größten Feinde des Kapitalismus? - orinoco http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24294,24294#msg-24294 orinoco Als Knauserer frag ich mich ja immer zuerst "Brauch ich das überhaupt?" bevor ich etwas kaufe, also der prototypische Anti-Konsument.
Andererseits: ich bekomme von der Überflußgesellschaft so viel geschenkt, was noch funktioniert und zu Schade zum Wegwerfen ist (kürzlich z.B. ein nur etwas verdrecktes, aber voll funktionstüchtiges Faltrad, sauber gemacht, sieht aus wie neu), dass da fast schon wieder eine Abhängigkeit existiert.
Und gerade läuft ja ein globales Knauser-Experiment was passiert wenn auf einmal alle anfangen - zwangsweise - zu knausern bzw. nicht mehr ungehemmt ihren Konsumfreuden nachgehen können und der Konsum sich auf das lebensnotwendige reduziert. Da komme ich dann doch zur Ansicht, dass Knausern gesamtgesellschaftlich doch eher der Feind als der Abhängige des Kapitalismus ist. Sprich: wenn alle es tun (müssen), dann geht die Rechnung des Kapitalismus nicht mehr auf.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,24294,24294#msg-24294 Sun, 29 Mar 2020 14:38:52 +0200
Re: Outing: Ich spende nichts - Hobbygaertnerin http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24116#msg-24116 Hobbygaertnerin Es ist gar nicht so wenig, was im Laufe eines Jahres von einem selbst in die Runde gegeben wird. Ist auch mal ganz wichtig, darüber nachzudenken.
Was mir zunehmend auffällt- speziell im Dezember wird von allen Seiten ersucht, dass man spendet, das ganze Jahr wird doch eher vermittelt, dass man selbst vorwärts kommen muss, aber hier in den Wochen vor Weihnachten hat das Helfen dann plötzlich ein Zeitfenster.
Dass auch übers Jahr die eine oder andere Hilfe gebraucht wird, das geht im Trubel das Alltags auch manchmal einfach unter.
Auf alle Fälle hab ich mir am vergangenen Freitag selbst 3 freie Stunden gespendet- hab dieses vorgezogene gespendete Weihnachtsgeschenk sehr genossen.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24116#msg-24116 Tue, 25 Dec 2018 05:34:20 +0100
Re: Outing: Ich spende nichts - ohnesalzstreuer http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24115#msg-24115 ohnesalzstreuer Angeforderte Geldspenden beachte ich nicht, aber ich spende das ganze Jahr über auf verschiedenen Wegen.
Bargeld bekommen eigentlich nur die Sternsinger.
So etwas wie Kuchenspende für einen Basar vom Verein oder der Schule wird indirekt zur Geldspende.
Alles was übrig, aber noch gut zu gebrauchen ist, gebe ich zur Aufbaugilde. Die nehmen die Sachen als Spende und verkaufen sie dann.
Tatkräftige Hilfe ist meiner Meinung auch eine Spende.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24115#msg-24115 Sun, 23 Dec 2018 17:00:34 +0100
Re: Outing: Ich spende nichts - Doris http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24114#msg-24114 Doris Wir sind nicht reich, aber ich habe noch niemals hungern müssen und hatte immer ein Dach über dem Kopf, deshalb ist es für mich selbstverständlich hin und wieder, so wie es sich ergibt , etwas abzugeben.
Leider bekommen wir auch , gerade zu Weihnachten, Post mit der Bitte etwas zu spenden und da ich das nicht mache, habe ich deshalb anschließend ein schlechtes Gewissen.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24114#msg-24114 Sun, 23 Dec 2018 01:02:48 +0100
Re: Outing: Ich spende nichts - Hilde2 http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24113#msg-24113 Hilde2
1.Meine Zeit und Energie für meine Familie...Omadienst,24-h-Pflege...was oft auch als Selbstverständlichkeit gilt...andere fahren in Urlaub
2.Meine Zeit und Energie für verschiedene Projekte vor Ort.(Vereine, Gemeinde)
3. Lebensmittel die ich im Überflusss habe an jene, die sie brauchen und wollen.
4.Mein im Laufe der Jahrzehnte erlerntes Wissen, indem ich es unentgeltlich ..was nicht selbstverständlich ist..an Interessierte weitergebe.
5.Sachspenden direkt an Bedürftige, die sie auch wollen und verwenden.
6. Lob wo es angebracht aber nie erhalten wird
7.ca 50kg Vogelfutter Jährlich
8.Hilfsprojekte (Tschernobylkinder, Patenkind in Uganda) und aktuell den Bau von Einfamilienhäusern (Tsunami)und einer Armenschule in Sri Lanka, den eine Freundin persönlich in die Hand nimmt und auch ausführt indem ich sie beim Spendensammeln unterstütze und ihre Gewürze in unser Sortiment aufnahm

www.srilanka.lunart.at/
9.SOS Kinderdorf
10. Sternsinger, Ratschenbuam,Feuerwehrjugend mit Friedsenslicht, Musik,....die ins Haus kommen.
11.für Gratisdarbietungen die mir gefallen etwas ins Körbchen
12.Kirche
13.spontan an der SM-Kasse wenn ein paar Cent/Euro fehlen
14. Trinkgeld
15. Rotes Kreuz und Birdlife..Abo
16.Weihnachtspaket an rumänisches Dorf(Direktverteilung von Bekannten)
17.Marys Meal
https://www.marysmeals.at/das-rucksackprojekt/
18..Anlassbezogen in akuten Notlagen, wie jetzt als ein Familienvater verunglückte, bzw. bei Unfallfolgen oder Behinderungen ab Geburt,wo unser soziales Netz leider große Lücken hat.

Andere "Bettelbriefe " werden ignoriert.
Projekte nur, wenn kein Verwaltungsapparat gefüttert werden muss.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24113#msg-24113 Sat, 22 Dec 2018 23:30:24 +0100
Re: Outing: Ich spende nichts - Biggy http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24112#msg-24112 Biggy Schon als ich ein Kind war, wurde in der Schule für Bruder in Not gesammelt....was hat sich in fast 50 Jahren in Afrika geändert-gar nichts, das Geld versickert zum Großteil in korrupte Kanäle.
Lieber gebe ich unserer freiwilligen Feuerwehr was oder wo ich sonst weiß wofür es verwendet wird.
Alle knausern ja nicht aus Spaß-ich muss mir das Geld trotzdem einteilen. Dezember ist ohnehin kein billiger Monat, wenn einige Enkel etwas beschenkt werden möchten u.der nächste schon im Anmarsch ist.....also ich spende quasi in der Familie .....so reich sind die auch nicht.

Erinnere mich noch an einen Geistlichen in der Kirche: Eine Spende muss weh tun-sonst ist es keine Spende.....ja wie-dann könnten die Reichen mehr spenden als ein Almosen- aber ein schlechtes Gewissen wird immer nur dem Fußvolk eingeredet.

So gesehen sind auch meine alten Kleider u. Sachen die ich nicht mehr will, keine richtige Spende-wenn ich froh bin, dass ich sie weg habe.
Außerdem haben die sich ohnehin in einem Zeitungsartikel beschwert, dass zu wenig hochwertige Kleidung mehr abgegeben wird. Die geht nämlich ohnehin in den Verkauf.....nicht zum armen Mütterchen.

Zwei Haushalte haben wir die letzten Jahre aufgelöst, unsere Organisation vor Ort wollte die Sachen nicht, Möbel dürfen nur hell sein, Sofa ohne Muster uni, ich könne ja mal ein Foto davon schicken...bei einem Haushalt haben wir dann inseriert u. eine Roma-Frau hat vieles genommen, weil wir ihr auch zugestellt haben, der Rest kam auf die Deponie.


Biggy]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24112#msg-24112 Sat, 22 Dec 2018 13:07:31 +0100
Re: Outing: Ich spende nichts - orinoco http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24111#msg-24111 orinoco
Richtig cool ist Leuten zu spenden, die einen nicht anbetteln und für die es vollkommen unerwartet kommt. Die Reaktionen sind dann immer hochinteressant ...]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24111#msg-24111 Sat, 22 Dec 2018 11:47:33 +0100
Re: Outing: Ich spende nichts - Wasserprediger http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24110#msg-24110 Wasserprediger
Die ignoriere ich allesamt mit der pfiffigen Begründung: wo soll ich da anfangen - und wo aufhören? Das nimmt ja kein Ende, mir fallen dann ja noch 1000 Spendenmöglichkeiten ein, die alle mehr oder weniger berechtigt und sinnvoll sind. Außerdem habe ich ja selber viel zu wenig Geld, komme gerade so über die Runden. Mögen doch erst mal die Reichen spenden! Die Frage nach dem "Ankommen" bei den wirklich Bedürftigen ist da außer acht gelassen, genauso wie die Frage, ob die Spendeneinsammler seriös sind.

Trotzdem ist Spenden für mich Pflicht!

Das ist doch eine Lockerungsübung, eine Entspannung, die Geist und Seele gut tut. Einfach mal Geld ohne Gegenleistung loslassen!
Und nicht nachforschen oder darüber grübeln, ob...das schöne Geld... auch wirklich ...

Dieses Jahr habe ich je 25 Euro gespendet an [b]Gloria.tv[/b]
und
Initiative katholischer Christen - Verein St. Petrus Canisius e.V.
(für [i]St. Athanasius Bote[/i])

Voriges Jahr für [b]Deutsche Sprachwelt
[/b] und für [i]UN - Unabhängige Nachrichten
[/i]

Nächstes Jahr versuche ich mit einer Parteienspende das Wahlergebnis in Sachsen zu beeinflussen... ;-)
Wer der zweite Empfänger ist, ist noch offen. Möglicherweise Lebensschützer.


[url=https://www.gloria.tv/video/QLiFmmBqy1Po1ZZRHjtZT1F1k]Fisch hat Sinn für Kunst /3 min.[/url]

Und dieser Sinn für Kunst verschaffte dieser Fischart einen Vorteil im Kampf ums Überleben...]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,4122,24110#msg-24110 Sat, 22 Dec 2018 00:12:48 +0100
Re: Friseurkosten einsparen? - ohnesalzstreuer http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,24039#msg-24039 ohnesalzstreuer Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,24039#msg-24039 Sun, 28 Oct 2018 20:31:43 +0100 Re: Friseurkosten einsparen? - deepwater http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,24038#msg-24038 deepwater Dass die günstigen Frisören oft schnell arbeiten, stimmt schon. Ich glaube aber dennoch nicht, dass man das unbedingt auf den Stundenlohn hochrechnen kann. Wenn die Frisöre Angestellte sind, werden sie wahrscheinlich sowieso einen fixen Stundenlohn plus eventuell Trinkgeld erhalten. Wenn sie selbständig sind, gehen auch noch die Kosten für Miete und so weiter ab. Des Weiteren gibt es zwischen verschiedenen Kunden auch noch Leerlauf. Reich werden die meisten Frisöre mit ihrer Arbeit nicht, denke ich.]]> Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,24038#msg-24038 Sun, 28 Oct 2018 18:17:46 +0100 Re: Friseurkosten einsparen? - Biggy http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,24006#msg-24006 Biggy Also statt sich unsinniges an Kram zu schenken sehr nützlich.

Biggy]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,24006#msg-24006 Fri, 19 Oct 2018 08:54:33 +0200
Re: Friseurkosten einsparen? - ohnesalzstreuer http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23997#msg-23997 ohnesalzstreuer > Ich habe auch einen geraden
> längeren Pony - den schneide ich mir aber mittlerweile echt selbst.

Wau!!

> Es gibt eh teilweise einige Tutorials zum Beispiel auf XxxXxxxx
> hierfür. Gibt's eigentlich auch, um die Haare selbst generell zu
> schneiden - für die Mutigen

Berichte, wenn du eines Tages zu denjenigen gehörst.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23997#msg-23997 Wed, 17 Oct 2018 17:50:33 +0200
Re: Friseurkosten einsparen? - YummiMummi http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23995#msg-23995 YummiMummi Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23995#msg-23995 Wed, 17 Oct 2018 17:27:56 +0200 Re: Friseurkosten einsparen? - ohnesalzstreuer http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23939#msg-23939 ohnesalzstreuer
> ich geh, falls ich zum Friseur geh, bereits mit gewaschenen Haaren
> hin, muss nur noch angefeuchtet werden und gekürzt und fertig, Fönen
> brauch ich auch nicht und irgendwelche Mittelchen in den Haaren erst
> recht nicht...

Genau so ging ich auch zum Friseur. Nur schneiden, sonst nichts. 15-20 min Arbeit für 30 Euro. Um 30 Euro in der Tasche zu haben, muss ich 3 Stunden arbeiten. (So rechne ich das.)]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23939#msg-23939 Mon, 17 Sep 2018 19:52:24 +0200
Re: Friseurkosten einsparen? - strega http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23938#msg-23938 strega Wenn du dir ne dreistündige Behandlung angedeien lassen würdest sollt es natürlich fairerweise mehr kosten...

ich geh, falls ich zum Friseur geh, bereits mit gewaschenen Haaren hin, muss nur noch angefeuchtet werden und gekürzt und fertig, Fönen brauch ich auch nicht und irgendwelche Mittelchen in den Haaren erst recht nicht...]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23938#msg-23938 Mon, 17 Sep 2018 19:05:27 +0200
Re: Friseurkosten einsparen? - prezzemola http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23937#msg-23937 prezzemola > naja, ich leg halt Wert auf günstige Produkte bei gleichzeitig hoher
> Qualität im Sinne von "so natürlich wie möglich",



> ohne irgendwelche komischen schädlichen Substanzen, die konventionelle
> Produkte ja schon in ziemlich hoher Konzentration enthalten oder
> enthalten können...



> von daher kann möglichst billig sehr teuer sein, wenn man/frau sich
> halt irgendeinen Chemie-Shit in die Haare schmiert und den dann hübsch
> über die Kopfhaut absorbiert... und dann wundern sich viele Leut woher
> dann die Allergien kommen und so was....



> und ein Friseurbesuch für 11 Euro kann gut sein, genauso wie einer für
> 100 Euro....

Bezüglich der Substanzen hast du gewissermaßen befürchte ich zumindest einmal teilweise nicht Unrecht, aber das mit dem Friseurbesuch für 11 Euro hat meines Erachtens auch seine Nachteile... Stichwort Ausnützung der Mitarbeit, das hört man ja zumindest einmal von einer Kette. Also ganz ehrlich, ich habe kein gutes Gewissen, wenn ich eine solche Summe ausgebe und dann ein Mitarbeiter voll ausgenützt wird...]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23937#msg-23937 Mon, 17 Sep 2018 16:45:11 +0200
Re: Friseurkosten einsparen? - deepwater http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23935#msg-23935 deepwater Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6297,23935#msg-23935 Sun, 16 Sep 2018 17:12:07 +0200 Re: Weniger (gegen Geld) arbeiten: Vor- und Nachteile - ohnesalzstreuer http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23928#msg-23928 ohnesalzstreuer
> Bei mir ist es so, daß ich Instandsetzungsarbeiten am Haus
> (nach negativer Erfahrung mit jahrelangen Umbaumaßnahmen) wirklich
> hasse.

> Wenn ich nun an so ein Projekt herangehen (z.B. Reinigung Gasheizung)
> benötige ich bis zu 5x so lange wie der Heizungstechniker, da ich das
> Know-How aufbauen, Messgeräte leihen, Verbrauchsmaterial einkaufen usw
> - muss. Da bezahle ich lieber den Techniker mit Lohnarbeit die ich
> sehr gerne tue. So habe ich mir viele Stunden Arbeit "mit dickem Hals"

Oh, ok. Dann verstehe ich das!
Wenn diese Arbeiten mehr Stress bedeuten, sollte man sie fremd vergeben.
Und natürlch, wenn ich kompliziertes Werkzeug, Messgeräte usw. anschffen müsste, machte es auch keinen Sinn.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23928#msg-23928 Mon, 03 Sep 2018 12:51:03 +0200
Re: Weniger (gegen Geld) arbeiten: Vor- und Nachteile - Ede http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23927#msg-23927 Ede
aus Knauserer-Sicht hast Du natürlich zu 100 % recht.

Da muss ich ein wenig ausholen...das Knauserertum und der Minimalismus haben ja viele Schnittmengen - das ist aber so ein Punkt der außerhalb liegt. Bei mir ist es so, daß ich Instandsetzungsarbeiten am Haus (nach negativer Erfahrung mit jahrelangen Umbaumaßnahmen) wirklich hasse.

Wenn ich nun an so ein Projekt herangehen (z.B. Reinigung Gasheizung) benötige ich bis zu 5x so lange wie der Heizungstechniker, da ich das Know-How aufbauen, Messgeräte leihen, Verbrauchsmaterial einkaufen usw - muss. Da bezahle ich lieber den Techniker mit Lohnarbeit die ich sehr gerne tue. So habe ich mir viele Stunden Arbeit "mit dickem Hals" erspart. Das fällt für mich in die Rubrik "Achtsamkeit gegenüber sich selbst" ;)

Natürlich könnte man das auch über "Tauschen" von Eigenleistungen (ohne Geld) im Bekanntenkreis versuchen zu lösen - das ist aber ein heißes Eisen. Das ging bei anderen auch schon furchtbar schief.
Deshalb ist mir auch unklar wie so Tauschbörsen online funktionieren sollen - aber das ist ein anderes Thema...]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23927#msg-23927 Mon, 03 Sep 2018 10:54:08 +0200
Re: Weniger (gegen Geld) arbeiten: Vor- und Nachteile - ohnesalzstreuer http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23915#msg-23915 ohnesalzstreuer > Hmm...hat man wirklich mehr Zeit? Mit der Minimalismus Brille auf,
> "erkaufe" ich mir heute auch Zeit, indem ich ungeliebte Tätigkeiten
> gegen Bezahlung machen lasse. Dies wäre bei weniger Lohnarbeit nicht
> mehr möglich und ich müsste diese Tätigkeiten (wieder) selbst
> durchführen.

Mir ist das noch mal durch den Kopf gegangen. Deine Aussage widerspricht genau dem, nachdem ich zu leben versuche:
Wenn ich für meinen Job [size=x-small](angenommen)[/size] 10 Euro pro Stunde netto bekomme, dem Handwerker aber 50 Euro pro Stunde zahlen muss, kostet mich [i]seine[/i] Arbeit 5 Stunden [i]meines[/i] Lebens. Dieser Tausch ist mir zu teuer. Deshalb mache ich so viel wie möglich selbst, auch wenn ich vielleicht doppet so lange brauche, wie ein Profi. Selbst dann hab ich noch an Lebenszeit gewonnen.

Wo hast du da nach deiner Rechnung Zeit "erkauft"?]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23915#msg-23915 Fri, 31 Aug 2018 17:16:23 +0200
Re: Weniger (gegen Geld) arbeiten: Vor- und Nachteile - strega http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23914#msg-23914 strega
und uns wird eingebläut dass man/frau beim Älterwerden halt krank wird oder fast eigentlich zu sein hat... sind doch alle, ist doch normal...

wenn jemand gesund älter und alt wird ist das ja schon fast skandalös?]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23914#msg-23914 Fri, 31 Aug 2018 13:23:32 +0200
Re: Weniger (gegen Geld) arbeiten: Vor- und Nachteile - ohnesalzstreuer http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23913#msg-23913 ohnesalzstreuer
Natürlich ist bei einer großen Familie mehr Arbeit zu Hause und das Geld vermutlich wichtiger. Das kann ich verstehen. Auf der anderen Seite könntet ihr die Arbeit in der Familie anders verteilen, was einen Vorteil für die ganze Familie bringen könnte.

Ede schrieb:
> Hmm...hat man wirklich mehr Zeit? Ja, auf jeden Fall. Jeder setzt so seine Prioritäten.
Uns ist es auf jeden Fall wichtig, die Zeit [i]selbstbestimmt[/i] zu nutzen. Dabei ist nicht gesagt, dass wir nichts arbeiten. Was wir dann machen, ist völlig unterschiedlich. Wandern, wie oben geschrieben, oder Lebensmittel selbst anbauen und verarbeiten, Bauarbeiten,.. Es läuft einfach entspannter.]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23913#msg-23913 Thu, 30 Aug 2018 15:16:56 +0200
Re: Weniger (gegen Geld) arbeiten: Vor- und Nachteile - Ede http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23912#msg-23912 Ede
[quote=ohnesalzstreuer]
Was gibt es für Konzepte? Wofür hat man mehr Zeit??[/quote]

Hmm...hat man wirklich mehr Zeit? Mit der Minimalismus Brille auf, "erkaufe" ich mir heute auch Zeit, indem ich ungeliebte Tätigkeiten gegen Bezahlung machen lasse. Dies wäre bei weniger Lohnarbeit nicht mehr möglich und ich müsste diese Tätigkeiten (wieder) selbst durchführen.

Ich denke - gerade wenn man schon älter ist - rücken nun die Themen der "Löffelliste" immer mehr in den Mittelpunkt.

Ich finde es auch gut, dass gesammelte Wissen (Arbeits-und Hobbywissen) zu vergolden. Vielleicht Kurse an der Volkshochschule halten? Oder an kleinen Projekten ohne Gewinnabsicht teilnehmen (z.B. IT Projekte an Schulen)?

Aktuell ist mein Alltag beruflich aber auch privat (kinderreiche Familie) so voll, dass es quasi keine Unterschied macht bezüglich des Zeitgewinns wenn ich weniger gegen Geld arbeiten würde. Die Familienarbeit würde die gewonnene Lohnarbeitszeit problemlos mit auffressen. Nur die Geldbörse würde es merken 8-)]]>
Philosophie http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23876,23912#msg-23912 Thu, 30 Aug 2018 11:58:42 +0200